Wenn man Ende Oktober in den Urlaub fährt muss man damit rechnen, das es nicht an jedem Tag das schönste Wetter gibt. Für den vierten und fünften Urlaubstag gab es nun leider die Wettervorhersage mit der wir fest gerechnet hatten, aber auf die wir gerne verzichtet hätten: Regen!
Am vierten Tag lies sich das schlechte Wetter noch „umfahren“. So fuhren wir nach Braunschweig um dort ein wenig einkaufen zu gehen. Die Kinder wollten sich ja unbedingt Lego kaufen. Meine Frau stöberte wie immer durch den örtlichen H&M und mir blieb eigentlich keine andere Wahl als mitzugehen. Ich versuchte in der Stadt wenigstens ein paar interessante Dinge zum Fotografieren zu entdecken. Dies gelang mir allerdings nicht wirklich. Nur ein lustig angeschlossenes Fahrrad konnte ich „digitalisieren“. Zum Glück hielt sich wenigstens das vorhergesagte Wetter, erst auf dem Rückweg zum Auto fing es an ein klein wenig zu nieseln.
Am fünften Tag regnete es dann aber den ganzen Tag ununterbrochen. Als erstes fuhren wir nach Wernigerrode zum Wergona Schokoladen Werksverkauf: Ein Paradies für die Kinder. Ich startete dort ein interessantes Experiment. Die Kinder durften sich vom eigenen Geld alles das Kaufen, was sie haben wollten. Es war sehr spannend nach welchen Kriterien die beiden auswählten. Bei der großen musste es möglichst viel Schokolade für möglichst wenig Geld sein, während die kleine das auswählte was am leckersten aussah. So landeten bei beiden für jeweils etwa 8 Euro Schokolade im Einkaufskorb.
Als wir dann den Laden verließen, mussten wir fast schwimmen, denn auf den Parkplatz hatte sich ein riesiger See gebildet. Naja und das Schwimmen war dann auch eine gute Idee. Den Rest des Tages verbrachten wir im Schwimmbad des Hasseröder Ferienparks. Die Idee hatten zwar auch viele andere Leute und es war sehr voll, aber es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Vor allem die große Wasserrutsche machte Freude. Sehr erfreut war ich, das die große mit Hilfe von einem Schwimmring fast alleine schwimmen konnte. Dafür, das wir noch fast nie mit den beiden im Schwimmbad waren, ist dies schon erstaunlich. Am nächsten Tag besserte sich zum Glück das Wetter und wir konnten die geplante Geburtstagsüberraschung für meinen Vater wie geplant umsetzen. Aber dazu später mehr …